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Fett und Öl

Publiziert: 15.09.2017
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Fett und Öl

Fett hat in der Ernährung eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Die Qualität und auch die Wirkung ist sehr unterschiedlich. Gut zu wissen, was dem eigenen Bedarf entspricht.

Gegenspieler und Vermittler

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Fette und Öle in der Farbtafel

Pflanzliche Öle wirken regenerierend, aufbauend, sie unterstützen die Wirkung von Vit.A und Magnesium. Im ÜBERMASS und einseitig eingenommen wirken sie Kreislauf senkend, können zu Durchschlafstörungen bis zum Herzstillstand führen.

Tierische Fette wirken in der Regel aktivierend, das Tages-Bewusstsein und das Interesse an den irdischen Themen fördernd (inkarnierend) , daher den Organismus abbauend. Im ÜBERMASS und einseitig genossen fördern sie eine vorzeitige Alterung (v.a. Schweinefett mit seiner Vit.D-Wirkung). Eine Ausnahme bildet das langkettige Öl der Meerfische (Omega-3-Fettsäuren).

Eine harmonisierende Mittelstellung nehmen Olivenöl und Milchfett ein. Mit diesen Ölen bzw. Fetten wird nicht so schnell eine Übermass bewirkt, weshalb sie sich für die tägliche Ernährung bestens eignen, während die extrem abweichenden Fette wie Schweinefett auf der einen Seite und Distel- Lein-, Fischöl auf der anderen Seite eher in therapeutischen Kleinmengen zum Ausgleichen von Disharmonien verwenden werden sollten.

Ausführlicher, mit praktischen Empfehlungen für die Küche und mit Rezepten, wird das Thema Öl und Fett im BoE-Kochbuch beschrieben siehe Shop

Fett als Lichtspeicher und kosmischer Vermittler

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Sonnenblumenöl

Pflanzen bestehen zum grössten Teil aus Kohlenhydraten, Tiere und Menschen dagegen aus Eiweiss (Proteinen). Die Fette nehmen eine Mittelstellung ein, indem sie als Öle bzw. als Fette sowohl in Pflanzen wie in Tieren vorkommen. Diese Mittelstellung ist charakteristisch für Fette, sie spielen eine wichtige, vermittelnde und ausgleichende Rolle im Stoffwechsel

Um dem Wesen der Fette näher zu kommen, kann ihr Vorkommen im Pflanzenreich aufschlussreich sein. Öle finden sich in den Samen der Pflanzen, bei manchen Pflanzen auch in der Frucht, also in den Teilen, die dem Licht, dem Kosmos zugewandt sind. Eine Ausnahme ist die Erdnuss, welche ihre Frucht in der Erde versteckt, was zu einer chemischen Veränderung der Fettsäuren sowie der (therapeutischen) Wirkung führt. 

Fett kann als konzentrierte Wärme betrachtet werden, als Licht-Energie-Konzentrat. Die Beziehung von Öl/Fett zu Licht war vor der Erfindung der Glühbirne noch unmittelbar erlebbar, war doch das Öl- oder Talglicht die einzige Lichtquelle neben Sonne und Holz. Das Körperfett schützt die empfindlichen Organe vor Kälte und Schlägen und es  bildet "die liebenswerten Formen" Zitat R. Steiner. 

Heinrich Tönnies hat in seinen Vorträgen und Seminaren immer auf die Wichtigkeit von Fett in der Ernährung hingewiesen. Er hat jedoch auch auf die unterschiedliche Wirkung und auf veränderte Wirkung je nach Qualität durch industrielle und häusliche Verarbeitung und vor Übertreibungen in der Dosierung gewarnt. Er hat uns öfters empfohlen, zwischen wissenschaftliche Erkenntnissen und wirtschaftlich geprägten Empfehlungen zu unterscheiden. Er hat dies mündlich jeweils mit Beispielen begründet und auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse hingewiesen, leider liegen diese Hinweise von ihm nicht in schriftlicher Form vor.. .

Für diejenigen, welche die Zusammenhänge der Wirkstoffe im Sinne der BoE genauer, mit den genauen wissenschaftlichen Begriffen und doch nicht ganz einseitig naturwissenschaftlich studieren möchten, empfehle ich wärmstens das Buch von Dr. med Otto Wulff.

Dr. med. Otto Wolff / Grundlagen einer geisteswissenschaftlich erweiterten Biochemie — 75Kb
ISBN-13: 978-3-7725-1091-5 Buchempfehlung, Beschreibung als PDF

Biochemie - die Zusammenhänge von Geist und Materie erkennen

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Wulff_Buchtitel 2. Auflage 2013

Dr. med. Otto Wolff legte in diesem Buch die Früchte einer jahrelangen Auseinandersetzung mit der Biochemie vor, das heißt mit den heute bis ins Einzelne erforschten chemischen Vorgängen im menschlichen Organismus. In der modernen Biochemie werden alle Vorgänge und Äußerungen des menschlichen Organismus als stofflich bedingt angesehen. Demgegenüber versucht Otto Wolff, vom geistigen Wesen der Substanzen auszugehen, das heißt das Kraftbild zu entwickeln, das diesen zugrunde liegt, und aufzuzeigen, wie sie im Menschen wirken. Diesen Zusammenhang letztlich von Geist und Materie zu erkennen und für die Medizin fruchtbar zu machen war auch ein ursprüngliches Anliegen der Alchemisten und Rosenkreuzer. Otto Wolff möchte es unter Einbeziehung der Resultate der naturwissenschaftlichen Medizin und Biochemie für die heutige Zeit fortentwickeln. So zeigt er auf, inwieweit die Substanzen Träger beziehungsweise Instrumente von Leben, Seele oder Geist sind. Diese Zusammenhänge werden für die großen Bereiche der Kohlenhydrate, der Fette, Eiweiß-Verbindungen und der Mineralstoffe bis in die Einzelheiten dargestellt.

Was Otto Wolff anregen möchte, ist das Lesen und nicht das Buchstabieren im Buch der Natur. Der Gefahr eines zusammenhanglosen Detailwissens begegnet er mit dem Versuch eines erlebenden Zugangs zur Biochemie. (Das Goetheanum) 

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