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Risotto andersrum

Publiziert: 28.10.2019
Abneigungen oder Unverträglichkeiten entstehen oft durch ungünstige Zubereitung oder Verarbeitung. Die Zubereitungsarten sind Gewohnheitssache, das haben wir einmal gelernt und denken uns meist nicht mehr viel dabei. Oft würde sich ein Umgewöhnen lohnen.

Gewohnheitssache?

Wie macht ihr Risotto?

Zuerst das Öl erhitzen, dann die Zwiebel anbraten, dann den Reis zufügen und mit Wasser ablöschen?
So hat es meine Grossmutter auch gemacht.

Andersrum ist es schonender und genau so schnell.
Zuerst den Reis erwärmen, dann die Zwiebel und andere Zutaten wie z.B. Pilze im warmen Reis andämpfen, dann erst Öl und sofort warmes Wasser oder andere Flüssigkeit zufügen.
Getreide verträgt wesentlich mehr Hitze als Öl.
Die Aromen bleiben erhalten, die ätherischen Öle der Zwiebel sind im Reis und nicht in der Luft. Das Öl wird nicht so stark erhitzt, es bilden sich keine Transfette, man spart Energie und es schmeckt wunderbar.

Für Tipps dieser Art lohnt sich ein Einführungs- oder Grundkurs.
Das wird mir immer wieder rückgemeldet. Umgewöhnen ist bekanntlich nicht so einfach.

Hier die einfachste Variante:

 

Weitere Varianten im Kochbuch, mit Vollreis, Gerste, Hirse etc.

Es wird mir von TeilnehmerInnen immer wieder bestätigt, dass sich ein Einführungs- oder Grundkurs mehrfach lohnt. 

Die Theorie lässt sich lesend leichter erlernen als die praktischen Tipps. 

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